Tiger orange kurz

Triumph Sonstige

tiger mit Schatten

1993 erschienen nicht nur die ersten Triumph Tiger sondern auch ein kräftiger Vierzylinder genannt Daytona 1200. Hier war erkennbar japanischer Standard und Qualität der Maßstab, und die Triumph war auch keinen Deut schlechter als die Vorbilder. 147 PS und 115 Nm machten auch im SWING-Modus eine gute Figur.

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Die Triumph Sprint erschien auch 1993, wurde 1995 überarbeitet. Der chrakteristische Dreizylinder mit 99 PS überzeugte durch einen sauberen Lauf und Durchzug ab Standgas - auch mit Schwenker.

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Speed Triple 900, das Bike bewegte ab 1994 Männerherzen, ein Macho auf zwei Rädern. Neben dem Triple mit gesunden 98 PS und 81 Nm Drehmoment war es die Caferacer-Optik, die süchtig nach dem Teil machte. Wer einmal  im dritten Gang bei 3500 U/min die drei Vergaser ganz aufmachen konnte - dieser kehlige Sound, einfach traumhaft - der war irgendwie infiziert. So geschehen 1995, da fuhr ein Schwenkerhersteller einen halben Tag damit spazieren und dann wollte er so ein Ding haben - der SWING musste natürlich gleich passend angebaut werden.

Dafür gab es in Saarbrücken 2012 auf der Custom Bike Show den Pokal für den zweiten Platz

Custom-Bike

Speed Triple, auch dieses Modell wurde bei Triumph weiter gepflegt und die aktuelle Variante ist ein wirklich tolles Motorrad. 1050 ccm, Einarmschwinge, Upside-Down-Gabel, super Bremsanlage mit ABS, richtig leicht. Dazu ein Triebwerk, das keine Wünsche offen lässt: 135 PS, 111 Nm, Kraft knapp über Standgasdrehzahl, das macht Spaß.

Mit SWING wiegt das Dreirad etwas über 270 kg, das ist weniger als manch Solomotorrad und das breite Grinsen des Bedieners kaum noch zu bändigen.

Die Speedy 1050 gibt es als Normal- und als R-Version, oder bei uns als “Black and White”. 

© Ralph Kalich 2018